3 Helfer vom Ortsverein Bad Honnef bei der Schifffahrt für behinderte Menschen vom DRK-Kreisverband Rhein-Sieg

Nach dem Ausfall der Schifffahrt im Pandemiejahr 2020 startete die Prins Willem Alexander am 27.08.2021 unter erschwerten Hygienebestimmungen in Richtung Koblenz.

Gruppenfoto"Services" Foto: DRK

Bereits am Samstag, d. 25.08.2021 machten sich Helferinnen und Helfer aus dem ganzen Rhein-Sieg-Kreis auf die Anfahrt nach Königwinter zur Anlegestelle. Am frühen Nachmittag begann das Einladen der wichtigsten Utensilien und der Lebensmittel auf das Schiff. Die Personalkabinen wurden bezogen und sich häuslich eingerichtet. Die drei Honnefer -  Frank aus dem Küchenteam, Manuel aus der Pflege und Brigitte vom Service -, hatten ebenfalls Gelegenheit, sich an ihren unterschiedlichen Arbeitsplätzen für die nächsten 5 Tage einzurichten. Der Abend wurde mit einem gemütlichen Grillen zum Kennenlernen verbracht.

Der Sonntag brachte am Nachmittag die Gäste. Für viele war es ein herzliches Wiedersehen, es waren aber auch einige Neulinge dabei. Nach dem Bezug der schönen Gästekabinen wurden die Reisenden von den Organisatorinnen der traditionellen Schifffahrt, der nierderländischen Schiffscrew, der stellvertretenden Landrätin und der DRK-Führung aus dem Rhein-Sieg-Kreis herzlich an Bord begrüßt. Für die Küchencrew war es die Feuertaufe: das erste Essen für die Gäste zuzubereiten.

Am Montagmorgen ging es dann endlich los. Gemütlich schipperte die Prins Willem Alexander über den Rhein. Zuerst vorbei an noch bekannten idyllischen Städtchen. Hinter Koblenz dann gab es auch Neues zu entdecken, bevor das Schiff am ersten Liegeplatz Boppard ankam. Raus ging´s mit den Mitreisenden, die Lust auf einen Spaziergang hatten oder mit Rollstühlen gefahren werden mussten. In gleicher Manier folgten in den kommenden Tagen Rüdesheim, Braubach und Andernach bevor am Freitag in Linz die Ausschiffung der Gäste anstand. 

Wie immer war die Verabschiedung herzlich, denn es bilden sich gute Beziehungen in den Teams und auch zu den Gästen. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Dann wird die Fahrt - hoffentlich wieder etwas weniger kompliziert – voraussichtlich nochmal in Richtung Niederlande gehen.