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Das Deutsche Rote Kreuz rettet Menschen, hilft in Notlagen, bietet eine Gemeinschaft, steht den Armen und Bedürftigen bei und wacht über das humanitäre Völkerrecht – in Deutschland und in der ganzen Welt.

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Fackel der Hoffnung auf Rundreise durch den Rhein-Sieg-Kreis

Die „Fackel der Hoffnung“ der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung machte kürzlich Station im Rhein-Sieg-Kreis. Dieses symbolträchtige Zeichen erinnert an die Ursprünge der humanitären Bewegung und die Schlacht von Solferino, bei der freiwillige Helfer nur bei Nacht – geschützt durch Dunkelheit und ohne kriegerische Aktivitäten – Verwundete versorgten. Präsident Klaus Pipke betonte: „Wir sind stolz auf den unermüdlichen Einsatz unserer Ehrenamtlichen. Die hervorragend organisierten Termine der Rotkreuz-Gliederungen im Rhein-Sieg-Kreis zeigen einmal mehr die Vielfalt unseres Roten Kreuzes. Unsere Grundsätze sind auch heute ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit und bleiben ein zentraler Leitfaden in der weltweiten Rotkreuz-Bewegung.“

Der Startschuss für die Rundreise fiel bei der Übergabe durch den Kreisverband Oberberg an die Bereitschaft Sankt Augustin, die im Rahmen ihrer 70-Jahr-Feier den Staffellauf initiierte. Nach der Rückkehr in den Rhein-Sieg-Kreis wurde die Fackel vor dem Kloster der Styler Missionare an den Krisenmanager des Kreisverbands, Frank Malotki, übergeben. Dieser übergab sie an die Bereitschaft Troisdorf, die gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz Rhein-Sieg und dem Hausnotruf die Fackel vor dem DRK-Zentrum Troisdorf entgegennahm.

Der nächste Halt führte nach Lohmar, wo seit letztem Jahr der Ortsverein im Auftrag der Stadt den Rettungsdienst sicherstellt. Vor Ort erläuterten Vertreter der Bereitschaft Lohmar und Kreisbereitschaftsleiter Jens Koelzer, Bürgermeisterin Claudia Wieja, die Bedeutung des Fackellaufs und die Geschichte der Rotkreuz-Bewegung.

Im Anschluss zog die Fackel weiter nach Hennef. Hier nahmen die Ausbildungseinrichtungen des Kreisverbands Rhein-Sieg sowie die Akademie für Aus- und Weiterbildung des DRK Nordrhein die Fackel entgegen. Vor Ort wurde sie direkt an Vertreter der DRK-Rettungshundeeinheit Rhein-Sieg weitergereicht.

Zur Mittagszeit wurde die Fackel im Siebengebirge erwartet. Gemeinsam mit Präsident Klaus Pipke nahmen die Vorsitzenden des DRK Siebengebirge, Uwe Westhoven und Jürgen Lange, mit dem Fachdienst Siebengebirge die Fackel auf dem Himmerich entgegen. Über das Siebengebirge wurde die Fackel anschließend nach Rheinbach gebracht, wo der Ortsverein Rheinbach sie vor der Kulisse der Tomburg entgegennahm. Den Abschluss der Rundreise im Rhein-Sieg-Kreis bildete die Übergabe auf der Burg Windeck an die Bereitschaft Windeck, nach Stationen in Herchen und Dattenfeld.

Der letzte Halt erfolgte am Poppelsdorfer Schloss in Bonn. Hier übernahm die DRK-Schwesternschaft Bonn die Fackel von Sylvia Fritz, Leiterin für Sozialarbeit des DRK Rhein-Sieg. Dieser Moment markierte auch den würdigen Abschluss der Präsentation – 40 Jahre Schifffahrt für Menschen mit Behinderung in diesem Jahr. Im Jahr 2024 wird diese bereits zum 40. Mal von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK Rhein-Sieg durchgeführt, die einzigartige Schiffsreise auf dem Rhein. Im Anschluss wurde die Fackel von der Schwesternschaft an den Kreisverband Rhein-Erft weitergegeben.