Jecken feiern friedlich und verletzungsfrei die Rückkehr des Straßenkarnevals im Siebengebirge

77 Einsatzkräfte, 359 Einsatzstunden und 14 Veranstaltungen so lauten die Einsatzzahlen zum Karnevalswochenende. Mit 25 ambulanten Hilfeleistungen war es eine ruhige Rückkehr zum bunten Karnevalstreiben. Von der Marktschau, dem Karnevalsspiel der Dragons bis hin zu den Karnevalszügen das DRK Siebengebirge war von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag im Dauereinsatz.

Zugführer Philipp Klein blickte auf einen friedlichen Straßenkarneval zurück. „Die Karnevalisten haben viel, jedoch immer mit Maß gefeiert. Man merkte, dass die Jecken formlich zwei Jahre auf den Straßenkarneval gewartet haben“. Bereitschaftsleiter Jens Koelzer ergänzte „schon früher waren die Karnevalisten dankbar, wenn die Helfer des Bevölkerungsschutzes Ihre Veranstaltungen betreuten. In diesem Jahr war die Dankbarkeit noch deutlicher als vor der Coronapause. Es vergingen kaum Begegnungen zwischen Jecken und Helfern ohne dass sich jemand für die Unterstützung bei den Helfern bedankte“. Mit Respekt untereinander steigert man die Motivation aller ehrenamtlichen Helfer, dafür können wir nur Danke sagen, ergänzte Jakob Waßmann. Vor allem Samstag und Sonntag standen in diesem Jahr im Vordergrund. Mit der Marktschau und dem Karnevalsheimspiel der Dragons am Samstag, sorgte der Sonntag mit dem Siebengebirgsumzug und der anschließenden After Zoch Party für ein langes ehrenamtlichen Arbeitswochenende.

Vorsitzender Uwe Westhoven danke zum Abschluss der tollen Tage: „Über 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren an Karneval - vom Jugendrotkreuz über medizinisches Fachpersonal, Köchen und Verpflegungshelfer bis hin zu Zug- und Verbandsführern - im Einsatz. Dann wenn alle anderen feiern, sorgen die ehrenamtlichen Helfer der Hilfsorganisationen für die Sicherheit im Karneval. Sei es beim Sitzungs- oder dem Straßenkarneval. Auf die Ehrenamtlichen kann sich die Bevölkerung verlassen. Im Notfall sind sie immer schnell zur Stelle. Selbstverständlich schließe ich in meinen Dank alle Hilfsorganisationen, unser Ordnungsamt und die Polizei mit ein, denn gemeinsam sind wir eine starke Gemeinschaft im Bevölkerungsschutz für unsere Region".