Flächen-, Trümmer- und Mantrailer-Teams konnten eine Woche lang intensiv zusammen trainieren und ausbilden. Durch die Arbeit in kleineren, staffelübergreifenden Gruppen wurde viel Wissen und Erfahrung ausgetauscht und man stand sich immer mit Rat und Tat zur Seite. Die Ausbilder nutzten die Gelegenheit sich gegenseitig über die Schulter zu schauen, zu beraten und weiterzubilden.

Das Wetter meinte es etwas zu gut mit uns, mit seinen Temperaturen von bis zu 36°C, stellte es eine besondere Herausforderung an alle. Dementsprechend wurden die Trainingszeiten angepasst, die Suchaufgaben verkleinert und natürlich Bade- und Abkühlmöglichkeiten für die Hunde geboten.

Gute Leistung der Rettungshundeteams

Alle Teams haben die ganze Woche über sehr gute Leistungen gezeigt und der Hitze, den Schussgeräuschen aus der Schießanlage und allem anderen getrotzt. Sie haben bis zur letzten Suche mit Freude und Begeisterung gearbeitet. Sogar die jungen Hunde lernten schnell die Versteckpersonen in dunklen Bunkern zu finden und trotz der schallenden Akustik zuverlässig zu bellen.

Auch Schützengräben, Schießschächte, Waldflächen und leerstehende Gebäude gehörten zu ihren Suchaufgaben und sie meisterten alle. Die erfahreneren Teams durften knifflige Aufgaben lösen und ihr Können unter Beweis stellen.

Die Stimmung unter den Teilnehmer war ausgezeichnet, neue Freundschaften wurden geschlossen, alte wieder aufgefrischt. Unser Dank gebührt der DRK Rettungshundestaffel Zerf, und ganz besonders Jacques Ciaffone der für die tolle Organisation sorgte, sowie an die DRK Rettungshundestaffel Lüneburg, ganz besonders an H.-O. Köster, der fast alles möglich machte.

Die Planung für das nächste Jahr ist bereits in vollem Gange. Und eins ist sicher. Wir sind wieder dabei!